Viele Erstautor*innen stellen sich diese Frage und erhoffen sich von einem Lektorat eine erste Einschätzung. Sie möchten wissen, ob sie fortfahren oder das Schreiben lieber ganz sein lassen sollten. Eines vorweg: Niemandem würden wir raten, das Schreiben ad acta zu … Weiterlesen
Die Krux mit dem „gewinkt“ und „gewunken“
Die Frage, ob es denn nun gewinkt oder gewunken heißt, spielt in Gesprächen und Texten des Öfteren eine Rolle. Alle, die nun hoffen, eine abschließende Antwort auf diese Frage zu erhalten, müssen wir enttäuschen, denn wir sind nicht imstande, vorzuschreiben, … Weiterlesen
Die Endung macht den Unterschied.
Unsere heimischen Adjektive machen es uns heimlich manchmal ganz schön schwer. Und dabei ist jedes sechste Wort des deutschen Wortschatzes ein Adjektiv. Die meisten von ihnen leiten sich aus anderen Wörtern (zum Beispiel Nomen oder Verben) ab. Es bestehen viele … Weiterlesen
Im Eselstall der Sprache
Abseits der Standardsprache finden sich viele interessante Phänomene, die wir oft nicht einmal bemerken. Schimpfen zum Beispiel ist nicht nur ein verhaltensbiologischer Vorgang, sondern auch ein sprachlicher. Um seinem Unmut Luft zu machen, greift man nicht selten spontan auf Äußerungen … Weiterlesen
Vom Weib zur Frau
Wenn man heutzutage das Wort Weib gebraucht, dann nur, um einer missfälligen Bemerkung Luft zu machen. Weiberabend, Weibsbild, Weiberkram, Waschweib und alles andere, was mit Weib zu tun hat, ist in unserer Sprache negativ konnotiert. Weibisch ist im Gegensatz zu weiblich ein abwertender … Weiterlesen
Die deutsche Sprache – ein wahrlich umfangreiches Gebilde
Wie viele Wörter umfasst eigentlich die deutsche Sprache? Man könnte versuchen, alle zu zählen. Das würde sich aber schon nach kürzester Zeit als eine wahre Sisyphusarbeit erweisen, denn welche Wörter sind in den Zählvorgang einzubeziehen? Nimmt man zum Beispiel das … Weiterlesen
Anglizismen — ein deutsches Phänomen?
In der deutschen Sprache gibt es eine Vielzahl von Begriffen, die aus englischen Wörtern gebildet wurden, aber im Englischen so nicht verstanden oder verwendet werden. Zum Klassiker ist das deutsche Handy, das englische mobile phone oder cellphone, geworden. Die Liste solcher Scheinanglizismen oder -amerikanismen ist lang: … Weiterlesen
Ein Multitalent: das Präsens
„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.” – So lautet eine bekannte Redensart, die uns mahnen soll, nicht ständig alles vor uns herzuschieben. Wenn wir Deutschen zum Ausdruck bringen wollen, was wir schon erledigt haben, was wir … Weiterlesen
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